Staatliche Realschule Freyung

Ursula Stegbauer-Hötzl neue Schulleiterin

Frau Ursula Stegbauer-Hötzl neue Schulleiterin an der Realschule

Nun ist es amtlich: Die Schulleitung der Realschule Freyung übernimmt zum neuen Schuljahr Frau Ursula Stegbauer-Hötzl. Um dies dem Kollegium der Realschule mitzuteilen, reiste der Ministerialbeauftragte für die niederbayerischen Realschulen, Herr Bernhard Aschenbrenner extra aus Landshut an – die neue Schulleiterin dagegen hatte nur wenige Schritte ins Lehrerzimmer: Sie ist bereits seit 1988 an der Realschule als Englisch-und Wirtschaftswissenschaften-Lehrkraft, seit 2003 Zweite Konrektorin und seit 2013 Ständige Vertreterin der Schulleitung!

Nachdem der bisherige Realschuldirektor Herr Josef Wimmer zum Schulhalbjahr an die Realschule in Landau gewechselt  war, hatte Frau Stegbauer-Hötzl bereits übergangsweise die Leitung der Schule übernommen. Nun wird sie ganz offiziell Realschuldirektorin.

„Ich freue mich auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen: angefangen bei den Lehrkräften und in der Verwaltung, von der Schülerschaft über die Eltern und dem Elternbeirat über den Sachaufwandsträger, dem Landratsamt, und den politischen Vertretern bis hin zu der Schulaufsichtsbehörde in Landshut und dem Kultusministerium in München“, so Frau Stegbauer-Hötzl.

Sie alle freuten sich mit Frau Ursula Stegbauer-Hötzl (2. von links) über die Beförderung zur Realschuldirektorin: (von links) stellvertretende Landrätin Frau Weinberger, Ministerialbeauftragter für die niederbayerischen Realschulen  Herr Bernhard Aschenbrenner und die Elternbeiräte der Realschule Frau Yvonne Hohenwarter (Vorsitzende) sowie Herr Albert Nußhart

Als gebürtige Fürsteneckerin ist sie seit jeher verwurzelt im Landkreis Freyung-Grafenau, auch wenn sie mittlerweile in Hutthurm wohnt. Sie ist verheiratet und ihre zwei Söhne sind mittlerweile erwachsen.

Ihre Fächer Englisch und Wirtschaftswissenschaften studierte sie in München und Passau. Als junge Lehrkraft war sie in Bayreuth, Marktredwitz sowie Weiden und Regen tätig, bevor sie 1988 nach Freyung versetzt wurde. Seitdem ist hier auch ihre berufliche Heimat, an der ihr Herz hängt. Allerdings hat sich seither viel getan: Von der ursprünglichen Lehrerschaft sind nur noch zwei (!) an der Schule, allerdings ist zumindest das Sekretariat mit den beiden Verwaltungsangestellten immer noch in den gleichen bewährten Händen.  Aus der damals noch vierstufigen Schulform ist die sechsstufige Realschule geworden, statt nur 19 Klassen mit 471 SchülerInnen und 32 Lehrkräften (und damals noch einer Schulkatze!) wurden 32 Klassen, über 800 SchülerInnen und 59 Lehrkräfte. Die Schule musste erweitert, umgebaut und modernisiert werden, sodass sie heute von ehemaligen Schülern kaum wiedererkannt wird. Apropos Ehemalige: Als Frau Stegbauer 1988 ihre erste Klassenleitung übernahm, war unter ihren Schülern ein gewisser Max Gibis, damals Klassensprecher, heute Mitglied des Bayerischen Landtags!

Mittlerweile haben auch schon die Kinder ihrer ersten SchülerInnen die Realschule absolviert.

Frau Stegbauer-Hötzl hat im Laufe der Zeit ein Netzwerk aufgebaut mit den Nachbarschulen, aber auch mit vielen Institutionen im und über den Landkreis hinaus, so ist sie auch Mitglied im erweiterten Vorstand des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft.  Daher liegt ihr seit jeher die Berufsorientierung am Herzen: 2001 hat sie quasi als Vorreiterin den Berufsorientierungstag an der Realschule Freyung eingeführt. Neben mittlerweile vielen anderen Aktionen zur Berufsfindung gehört er immer noch zum festen Bestandteil an der Schule, mittlerweile erfolgte auch die Auszeichnung der Realschule mit dem „Berufswahlsiegel!

Dass sie eine hervorragend funktionierende Schule (weiter-)führt, die in der Region großes Ansehen genießt, belegen auch die Zahlen der aktuellen Schuleinschreibung für das nächste Schuljahr: Entgegen dem „Schülerschwund“-Trend hat die Realschule äußerst erfreuliche Zahlen bei den Neueinschreibungen. „Diese Zahlen belegen, welch gute Arbeit das gesamte Kollegium an unserer Schule leistet. Dies honorieren die Eltern, indem sie uns ihre Kinder anvertrauen“, freut sich die neue Direktorin.

Für die Zukunft schreibt sie sich das Motto „Immer besser“ auf die Fahnen. „Wir sind schon gut, das weiß auch jeder, der unsere Schule kennt, daher werden wir Bewährtes auch weiterführen, aber dennoch werden wir Neuem aufgeschlossen sein und Abläufe immer weiter optimieren.“ Sie ist sich jedoch sicher, dass jede Weiterentwicklung in der Schullandschaft zu meistern ist, wenn Lehrerschaft und Eltern auch weiterhin gemeinsam an einem Strang ziehen.

Regina Behringer

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