Staatliche Realschule Freyung

Grenzübergreifendes Handwerksprojekt begeistert Schülerinnen und Schüler

Realschule Freyung engagiert sich erfolgreich im Projekt „Handwerksheld*innen“*

Seit Jahren setzt die Realschule Freyung auf eine innovative Form der Berufsorientierung und europäischen Zusammenarbeit. Im Rahmen des grenzübergreifenden Projekts "Handwerksheld*innen", initiiert von den Handwerkskammern Niederbayern Oberpfalz und der Wirtschaftskammer Südböhmen, erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, hautnah in die faszinierende Welt des Handwerks einzutauchen. Die diesjährige Teilnahme am Projekt führte die Freyunger Schüler gemeinsam mit ihren tschechischen Partnerschülern aus Trebon auf eine spannende Entdeckungsreise durch verschiedene Handwerksbetriebe und Veranstaltungen im Passauer und Freyunger Raum.

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Praxisnahe Einblicke in Handwerksberufe

Der Auftakt des Projekts begann mit einem gemeinsamen Mittagessen an der Realschule Freyung, gefolgt von einem actionreichen Klettertag in der Boulderhalle Steinbock in Passau. Die Schülerinnen und Schüler knüpften nicht nur neue Freundschaften, sondern erlebten auch eine Mischung aus Teamgeist und Abenteuer.

Am zweiten Tag standen Betriebsbesichtigungen im Fokus. Die Bäckerei Pilger in Breitenberg öffnete ihre Türen, um den Jugendlichen die Kunst des Backens näherzubringen. Praktisch aktiv wurden sie dabei, als sie selbst Brezen und Marzipangebäck herstellten. Anschließend tauchten die Schüler in die Welt des Bergbaus ein und erfuhren im Graphitbergwerk Kropfmühl Wissenswertes über den Werkstoff Graphit und die damit verbundenen beruflichen Perspektiven.

Die Reise führte weiter zur Firma Zankl Granit in Hauzenberg, wo die Schülerinnen und Schüler hautnah erlebten, wie Steine geschnitten und gebrochen werden. Dabei erhielten sie Einblicke in die Produktion von Pflaster, Leisten und Grabsteinen sowie in verschiedene Methoden der Steinbearbeitung.

Handwerkskammer als Lernort

Die Höhepunkte des Projekts bildeten die Tage drei und vier, die in der modernen Handwerkskammer in Passau verbracht wurden. Hier erhielten die Jugendlichen Einblicke in die Berufe des Zimmerers, Schreiners, KFZ-Mechatronikers und der Metallbearbeitung. In halbtägigen Vorträgen wurden sie über die Berufsfelder informiert und konnten in der hochmodernen Einrichtung selbst aktiv werden. Bei den Metallbauern und Schreinern wurden kleine Spielzeuge gefertigt, wobei verschiedene Techniken der Holz- und Metallbearbeitung zum Einsatz kamen. In der KFZ-Werkstatt wiederum lernten die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise von Otto- und Elektromotoren kennen und durften eigenständig die Lichtanlage eines Autos verkabeln.

Zertifikat als Krönung des Engagements

Als krönender Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat für ihre engagierte Teilnahme am grenzübergreifenden Handwerksprojekt. Die feierliche Zertifikatsübergabe fand in der Handwerkskammer in Passau statt und wurde von zahlreichen Ehrengästen begleitet. Herr Christian Kaiser, Bereichsleiter der Handwerkskammer Niederbayern, überreichte die Zertifikate im feierlichen Rahmen. Unter den Gästen befanden sich auch Herr Manfred Brotschelm, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Niederbayern, Bürgermeister Andreas Rother und der Direktor der Südböhmischen Wirtschaftskammer, Herr Ludek Keist.

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John Luca Bauer, Denny Ruzicka, Mia Grosch, Josefa Bloch, Katrin Kroiss, Lisa Gutsmiedl, Emely Praml, Maihorn Lena

Europäische Zusammenarbeit und berufliche Orientierung im Fokus

Die Direktorin der Realschule Freyung, Frau Ursula Stegbauer Hötzl, zeigte sich beeindruckt von der Motivation und dem Einsatz ihrer Schülerinnen und Schüler.

"Als Direktorin der einzigen Realschule in Niederbayern, die das Erlernen der tschechischen Sprache als Wahlfach anbietet, freue ich mich besonders, dass wir aktiv am Projekt 'Handwerksheld*innen' teilnehmen können. Diese grenzübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur einzigartige Einblicke in verschiedene Handwerksberufe, sondern stärkt auch die interkulturelle Verständigung. Aus pädagogischer Sicht halte ich die Teilnahme an diesem Projekt im Hinblick auf die berufliche Orientierung und den europäischen Integrationsgedanken für äußerst wichtig und gewinnbringend. Durch die entstehenden Freundschaften zwischen deutschen und tschechischen Schülern eröffnen sich für unsere Jugendlichen neue Horizonte und Chancen."

Der Gegenbesuch im Mai steht bereits in den Startlöchern, bei dem die Freyunger Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Handwerk in Tschechien teilnehmen werden. Die Vorfreude auf die Wiedersehensmomente mit den tschechischen Freunden ist groß, und die Schülerinnen und Schüler der Realschule Freyung blicken gespannt auf die weiteren Erfahrungen, die das Projekt "Handwerksheld*innen" für sie bereithält.

Grenzübergreifendes Handwerksprojekt begeistert Schülerinnen und Schüler

Realschule Freyung engagiert sich erfolgreich im Projekt „Handwerksheld*innen“*

Seit Jahren setzt die Realschule Freyung auf eine innovative Form der Berufsorientierung und europäischen Zusammenarbeit. Im Rahmen des grenzübergreifenden Projekts "Handwerksheld*innen", initiiert von den Handwerkskammern Niederbayern Oberpfalz und der Wirtschaftskammer Südböhmen, erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, hautnah in die faszinierende Welt des Handwerks einzutauchen. Die diesjährige Teilnahme am Projekt führte die Freyunger Schüler gemeinsam mit ihren tschechischen Partnerschülern aus Trebon auf eine spannende Entdeckungsreise durch verschiedene Handwerksbetriebe und Veranstaltungen im Passauer und Freyunger Raum.

Praxisnahe Einblicke in Handwerksberufe

Der Auftakt des Projekts begann mit einem gemeinsamen Mittagessen an der Realschule Freyung, gefolgt von einem actionreichen Klettertag in der Boulderhalle Steinbock in Passau. Die Schülerinnen und Schüler knüpften nicht nur neue Freundschaften, sondern erlebten auch eine Mischung aus Teamgeist und Abenteuer.

Am zweiten Tag standen Betriebsbesichtigungen im Fokus. Die Bäckerei Pilger in Breitenberg öffnete ihre Türen, um den Jugendlichen die Kunst des Backens näherzubringen. Praktisch aktiv wurden sie dabei, als sie selbst Brezen und Marzipangebäck herstellten. Anschließend tauchten die Schüler in die Welt des Bergbaus ein und erfuhren im Graphitbergwerk Kropfmühl Wissenswertes über den Werkstoff Graphit und die damit verbundenen beruflichen Perspektiven.

Die Reise führte weiter zur Firma Zankl Granit in Hauzenberg, wo die Schülerinnen und Schüler hautnah erlebten, wie Steine geschnitten und gebrochen werden. Dabei erhielten sie Einblicke in die Produktion von Pflaster, Leisten und Grabsteinen sowie in verschiedene Methoden der Steinbearbeitung.

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Lena Maihorn, Emely Praml, Mia Grosch (Schülerinnen) mit Schulleiterin Frau Stegbauer Hötzl und Ausbilder Herrn Klaus Bayer von der Handwerkskammer Niederbayern/ Oberpfalz

Handwerkskammer als Lernort

Die Höhepunkte des Projekts bildeten die Tage drei und vier, die in der modernen Handwerkskammer in Passau verbracht wurden. Hier erhielten die Jugendlichen Einblicke in die Berufe des Zimmerers, Schreiners, KFZ-Mechatronikers und der Metallbearbeitung. In halbtägigen Vorträgen wurden sie über die Berufsfelder informiert und konnten in der hochmodernen Einrichtung selbst aktiv werden. Bei den Metallbauern und Schreinern wurden kleine Spielzeuge gefertigt, wobei verschiedene Techniken der Holz- und Metallbearbeitung zum Einsatz kamen. In der KFZ-Werkstatt wiederum lernten die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise von Otto- und Elektromotoren kennen und durften eigenständig die Lichtanlage eines Autos verkabeln.

Zertifikat als Krönung des Engagements

Als krönender Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat für ihre engagierte Teilnahme am grenzübergreifenden Handwerksprojekt. Die feierliche Zertifikatsübergabe fand in der Handwerkskammer in Passau statt und wurde von zahlreichen Ehrengästen begleitet. Herr Christian Kaiser, Bereichsleiter der Handwerkskammer Niederbayern, überreichte die Zertifikate im feierlichen Rahmen. Unter den Gästen befanden sich auch Herr Manfred Brotschelm, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Niederbayern, Bürgermeister Andreas Rother und der Direktor der Südböhmischen Wirtschaftskammer, Herr Ludek Keist.

Europäische Zusammenarbeit und berufliche Orientierung im Fokus

Die Direktorin der Realschule Freyung, Frau Ursula Stegbauer Hötzl, zeigte sich beeindruckt von der Motivation und dem Einsatz ihrer Schülerinnen und Schüler.

"Als Direktorin der einzigen Realschule in Niederbayern, die das Erlernen der tschechischen Sprache als Wahlfach anbietet, freue ich mich besonders, dass wir aktiv am Projekt 'Handwerksheld*innen' teilnehmen können. Diese grenzübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur einzigartige Einblicke in verschiedene Handwerksberufe, sondern stärkt auch die interkulturelle Verständigung. Aus pädagogischer Sicht halte ich die Teilnahme an diesem Projekt im Hinblick auf die berufliche Orientierung und den europäischen Integrationsgedanken für äußerst wichtig und gewinnbringend. Durch die entstehenden Freundschaften zwischen deutschen und tschechischen Schülern eröffnen sich für unsere Jugendlichen neue Horizonte und Chancen."

Der Gegenbesuch im Mai steht bereits in den Startlöchern, bei dem die Freyunger Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Handwerk in Tschechien teilnehmen werden. Die Vorfreude auf die Wiedersehensmomente mit den tschechischen Freunden ist groß, und die Schülerinnen und Schüler der Realschule Freyung blicken gespannt auf die weiteren Erfahrungen, die das Projekt "Handwerksheld*innen" für sie bereithält.

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