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MINT

robotik kleinDie Freude an der Technik wecken − das ist das Ziel der Experimentierstationen, die nun sechs Schulen im Landkreis Freyung-Grafenau bekommen. Ermöglicht wird dies durch das Bildungspaket FRG vom Regionalmanagement des Landkreises. Auch die Realschule in Freyung hat zehn Baukästen zum Thema Robotik bekommen:
LEGO® mindstorms education

Regionale Patenfirmen unterstützen das Projekt und haben gemeinsam mit den Schulen die Themen der Stationen entwickelt. Im Falle Freyung ist dies Aptar Seaquist Closures Löffler. Die Schulen, das Landratsamt und die Firmen − sie verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel: Die Schüler sollen möglichst bald wissen, welche Firmen es im Landkreis gibt, und sollen auch spielerisch für die Technik begeistert werden. "Wir wollen Schule und Wirtschaft verzahnen", sagte Landrat Ludwig Lankl bei der Vorstellung der Experimentierkästen. Nur so könne dem Fachkräftemangel sowie dem demografischen Wandel begegnet werden.

Was heißt das aber nun in der Praxis? Da wissen die beiden Physiklehrer Christian Attenbrunner und Thomas Aigner mehr. Sie betreuen den so genannten MINT-Unterricht der 5. Klassen, der den Schülern mathematische und naturwissenschaftliche Themen (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) näher bringen will. "In Dreiergruppen werden die Schüler Roboter zusammenbauen. Diese können ganz verschieden programmiert werden", erklärt Christian Attenbrunner. So reagieren die kleinen Kerle beispielsweise auf akustische oder optische Signale. "Das Zusammenbauen ist auch nicht ganz einfach. Da gibt es sicher viel zu tun", fügt der Physiklehrer hinzu.

Die Fünftklässlerinnen, die die Kästen entgegennehmen, schauen halb neugierig, halb skeptisch. Aber gerade sie sind es, an die sich das Projekt auch richtet. "Mädchen fehlen ganz eindeutig im Technikzweig", bestätigt Schulleiter Josef Wimmer. Dabei seien Ingenieure doch so gefragt.

Die Idee der Experimentierstaionen wurde vom Regionalmanagement des Landratsamts ins Leben gerufen. Im Rahmen des Bildungspakets FRG soll Kindern und Jugendlichen Technik näher gebracht werden. Das Landratsamt ist Träger des Projekts und übernimmt die Kosten von rund 20 600 Euro, wovon 40 Prozent vom EU-Förderprogramm "Leader" beigesteuert werden.

Die Patenfirmen führen die Betreuungslehrer in die jeweilige Thematik ein, informieren die Schüler über die Stationen und stellen dabei ihr Unternehmen und die technischen Ausbildungsberufe vor. Außerdem sind sie für die Pflege und Ergänzung der Stationen verantwortlich.

 

(Passauer Neue Presse vom 20.10.2011)

 

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Physiklehrer Thomas Aigner, Landrat Ludwig Lankl, Schulleiter Josef Wimmer, Physiklehrer Christian Attenbrunner, Joel Evenari (Aptar)
Begeisterte Mädchen aus der 5. Jahrgangsstufe

 

 

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